Aktuelles aus dem Schuljahr 2023/2024

 

Krokusschule Bad Teinach-Zavelstein ist für weitere fünf Jahre

Naturpark-Schule

 

Alle Klassenstufen machen Projekte zur Natur und Kultur im Naturpark

 

Pressemitteilung des Naturpakr Schwarzwald Mitte/Nord

 

Bad Teinach-Zavelstein – Mit der eigenen Obstpresse Apfelsaft herstellen. Kompost für die Hochbeete produzieren. Oder den Lebensraum Wasser erkunden. All das und vieles mehr haben die Kinder der Krokusschule Bad Teinach-Zavelstein (Landkreis Calw) bei ihren Naturpark-Projekten gelernt. Damit hat die Schule die Voraussetzungen erfüllt, um für weitere fünf Jahre das Prädikat „Naturpark-Schule“ zu tragen. 

 

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Lerngang der Zweitklässler zum Imker

 

In der Woche vom 24. Juni bis zum 28. Juni hatten die Schüler und Schülerinnen der Krokusschule Projektwoche.

Klasse 2 beschäftigte sich mit dem Thema: Sind Bienen und Wildbienen wichtig?

Die ersten zwei Tage lernten wir viel über die Honigbiene. Am dritten Tag besuchten wir Imker Doktor Pichler. Herr Pichler zeigte uns seine zahlreichen Bienenstöcke. 

An den Eingängen der Bienenstöcke ging es lebhaft zu. Bienen flogen aus, Bienen kamen mit gelben Klumpen an den Füßen wieder zurück und wir erinnerten uns schnell an das gelernte: Bienen sammeln, Pollen und Nektar.

Wir lernten das Imkerzubehör kennen und durften mithilfe von Herrn Pichler einen offenen Bienenstock anschauen. Dazu musste zuerst mit dem Smoker Rauch zugefächert werden, damit die Bienen sich ruhiger verhielten und wir Schüler und Schülerinnen keine Angst zu haben brauchten. Dann wurde der Bienenstock geöffnet. Herr Pichler zog verschiedene Rahmen aus der Beute.

Detailliert erklärte uns Herr Pichler den Aufbau einer Beute. Er zeigte uns Waben mit Brut. Wer genau hinschaute, konnte sogar offene Waben mit einem Ei bzw. einer kleinen Made erkennen, sowie bereits verschlossene Waben, in denen sich die Maden verpuppten und zu fertigen Bienen heran wuchsen.

Auch Entsetzen breitete sich unter den Zweitklässler aus, aus ihrer Sicht fanden sie es sehr grausam, dass ein Bienenstock, wenn er merkte, dass seine Königin bald stirbt, mehrere Königinnen heran zog. Die Grausamkeit bestand darin, dass nur eine Königin am Ende überlebt, die Stärkere, und den Bienenstock fortführt.

Am Ende durften wir den Honig bei Sonnenschein im Garten probieren. Fast alle Kinder waren sich einig: Honig ist sehr, sehr lecker auf einem Brot.

Nach dem Lehrgang schauten wir uns in der Schule noch einmal, anhand vieler Fotos, die Bienenstöcke an, welche uns Herr Pichler gezeigt.

Vielen Dank an Familie Pichler, die uns einen so schönen Einblick in die Welt der Imkerei gaben.

 

 

 

 

 

Endlich war es warm genug um ins Freibad nach Bad Teinach

zum Schwimmen zu gehen!

 

 

 

 

 

Ausflug der Klasse 4 nach Neubulach zum Bergwerk und Fledermauspfad

 

 

Am 16. Mai 2024 unternahmen wir, die Kinder der Klasse 4 der Krokusschule Bad-Teinach Zavelstein einen spannenden Ausflug zum Bergwerk Neubulach.


Nachdem wir uns an den zahlreichen Informationstafeln interessante Fakten über die historische Stadt Neubulach und das Bergwerk erlesen hatten, erkundeten wir den abenteuerlichen Fledermauspfad.


Wir hatten viel Spaß dabei, den schmalen Pfad mit seinen Sehenswürdigkeiten, Informationen über Fledermäuse und natürlich den Zieselbach zu entdecken.
Neben Flusskrebsen und anderen Wasserlebewesen fand ein Kind sogar einen Stein mit Azurit und Malachitresten.


Noch mehr dieser kostbaren Mineralien konnten wir dann bei unserer Führung durch den Hella-Glück-Stollen betrachten. Dort erkundeten wir zusammen mit einem Bergwerkführer die beeindruckenden Stollen des Bergwerkes und erfuhren viele interessante Dinge über die damaligen Arbeiten der Bergläute.


Anschließend ließen wir unseren Tag im nahegelegenen Kurpark mit einem gemütlichen Picknick ausklingen!


 

Aktion „Saubere Landschaft“

 

 

Aktion „Saubere Landschaft“

 

Bei bestem Wetter zogen alle Kinder mit ihren Lehrerinnen los um die Wege Richtung Sommenhardt, Lützenhardt und zum Wanderheim von Müll zu befreien. Ausgerüstet waren alle mit Handschuhen und Müllbeuteln.

 

Am Ende war eine ganze Menge zusammengekommen und wieder einmal stellten viele Kinder die Frage: „Warum werfen die Leute das einfach so weg? Es gibt doch Mülleimer oder man muss den Müll mit nach Hause nehmen. “

Diese Frage konnten auch die Lehrerinnen nicht beantworten und gemeinsam waren sich alle einig, dass die Kinder und Lehrerinnen ihren Müll sicher nicht einfach in die Natur wegschmeißen.

 

 

 

 

 

 

 

Krokusschule soll Naturparkschule bleiben

 

 

Am 26.03.24 unterzeichneten Manuela Riedling (Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord), Renate Urban-Traub (Schulleiterin Krokusschule) und Markus Wendel (Bürgermeister Bad Teinach-Zavelstein) die Erneuerung, bzw. die Verlängerung der Kooperationsvereinbarung für die Rezertifizierung der Krokusschule.  

 

Die Krokusschule ist bereits seit 2019 Naturparkschule und war eine der ersten im Landkreis. Seither werden jedes Schuljahr verschiedene Modulthemen umgesetzt. „Der Weg vom Apfel zum Apfelsaft“, „Was passiert mit unserem Müll?“ , „ Wildkräuter sammeln und verarbeiten“ oder „Vom Schaf zur Wolle“ sind nur einige der Themen, die zu festen Unterrichtsbestandteilen geworden sind. Die Schule konnte im Laufe der Jahre einige lokale Partner für sich gewinnen. Für die Schülerinnen und Schüler sind es immer besondere Erlebnisse, wenn durch außerschulische Kooperationspartner Themen erarbeitet werden.

 

Ein besonderes Projekt war das Klima-Koch Theater. Die Krokusschule hat hier im letzten Jahr als Pilotschule mitgemacht und ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei. 

 

 

 

 

 

 

Besuch von Robin Kaun aus dem JKA-Karate Dojo Calw

 

Am 27. Februar bekamen wir ganz besonderen sportlichen Besuch: Robin und Steven Kaun aus dem JKA-Karate Dojo Calw brachten ihre Kampfkunst in unsere Sporthalle. Alle Klassen hatten an diesem Vormittag die Chance, Karate-Luft zu schnuppern. 

 

Nach einer kurzen Vorstellung ging es auch schon los: Die Kinder verteilten sich in der Halle und alle Augen richteten sich auf die Kaun-Brüder. Ungewohnt war es für den ein oder anderen, barfuß in der Sporthalle zu stehen. Kalt war es aber nicht lange, denn das Aufwärmprogramm brachte alle ins Schwitzen und beanspruchte viele Muskelgruppen. Es folgte ein Einblick in erste Techniken, die Konzentration und Kraft erforderten. Ein kleines bisschen Japanisch wurde auch gelernt: So wurde unter anderem die Grundstellung („Zenkutsu-Dachi“), das schnelle Anspannen sämtlicher Muskeln („Kime“) und der Fauststoß („Oi-Zuki“) von den Kindern wiederholt.

Viel Freude brachte vor allem der „Kiai“ (Kampfschrei), denn jetzt durfte es richtig laut werden: Die Schülerinnen und Schüler wurden angespornt, den Kiai aus dem Bauch heraus zu schreien, so laut es ging. Dies ließen sie sich nicht zweimal sagen und auf Kommando erfüllten gemeinsame Schreie die Sporthalle. Auch das Spielen kam nicht zu kurz, indem die Kinder in Zweiergruppen erste kleine Kämpfe ausführen durften, nachdem wichtige Regeln geklärt wurden.

Ein weiteres Highlight war die Aufführung der Kaun-Brüder, bei der die ehemaligen Deutschen Meister einmal zeigten, was in ihnen steckt und die Halle zum Beben brachten. Ein Abschlussritual vervollständigte das Trainingsprogramm: Eine kurze Meditation und das Nachsprechen der fünf Leitsätze des Karate (u.a. „sei höflich und bescheiden“; „sei mutig“) beendete das Training und verabschiedete die Kinder in den Mittag. Wer nun neugierig geworden ist, darf jederzeit in Robins Karateschule vorbeischauen. Weitere Infos und Trainingstermine unter www.jka-karate-calw.de

 

 

 

 

 

 

Feierliche Eröffnung von Krokushausen - Legotage für die Klassen 3 und 4

 

Vom 29. – 31. Januar fanden für die Dritt- und Viertklässler Legotage an unserer Schule statt. In Gruppen und mit der Unterstützung von Eltern bauten die Kinder drei Vormittage lang. Es entstanden Bauwerke mit liebevoll gestalteten Details, die am Ende eine große Stadt ergaben. Neben fantasievollen Häusern durften auch Gebäude wie Leuchtturm, Feuerwehr, Krankenhaus, Fernsehturm, verschiedene Läden, Stadion, Kirche, Zoo und eben alles, was zu einer Stadt gehört, nicht fehlen.

 

Bei der Eröffnung am Mittwochnachmittag begrüßte die gewählte Bürgermeisterin die Gäste und taufte die Stadt „Krokushausen“.

Bei der anschließenden Besichtigung zeigten sich die großen und kleinen Gäste sichtlich beeindruckt von der Größe des entstandenen Gesamtwerkes. Viele Kleinigkeiten konnten in der Stadt entdeckt werden. Sogar ein Legozug fuhr durch die Stadt.

 

Ermöglicht wurden die Legotage wieder vom Förderverein der Grundschule.

 

 

Der Nikolaus war da!

 

 

 

 

 

"Kartoffeltag" in Klasse 3

 

Bereits in der 2. Klasse haben die Kinder in unsere Hochbeete Kartoffeln gesetzt - jedes Kind hat eine Kartoffel von zu Hause mitgebracht.

 

Letzten Freitag, am 20.10. war es endlich soweit und die Kartoffeln wurden geerntet und verareitet. Bei der Ernte wurde schnell klar, dass die Kartoffeln sehr gut gewachsen sind und eine ordentliche Menge aus der Erde gebudelt werden konnte.

 

Die Kartoffeln wurden im Anschluss zu einem Teil als Pellkartoffeln gekocht und mit Kräuterquark gegessen und zum anderen Teil im Ofen zu Kartoffelecken gebacken.

Beides schmeckte sehr lecker!

 

 

 

 

 

 

 

Feuerwehrtag der Klassen 3 und 4

 

Am 13.10. fand für die Klassen 3 und 4 ein Feuerwehrtag statt. Organisiert und durchgeführt wurde dieser besondere Tag von der freiwilligen Feuerwehr.

 

Nach einer allgemeinen Begrüßung und Einführung durch Herrn Kalmbach - Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Bad Teinach-Zavelstein - wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. An vier Stationen lernten sie verschiedene Aufgabengebiete der Feuerwehr kennen und durften vieles selbst ausprobieren und erleben.

 

Im Schulhof stand ein Löschfahrzeug und der Mannschaftswagen der Feuerwehr. Diese konnten genau inspiziert werden und in der Pause durften auch die Erst- und Zweitklässler in die Autos sitzen.

Alle Kinder durften mit dem Schlauch echtes Feuer löschen. Außerdem lernten die Kinder, wie man richtig einen Notruf durchführt und was hier zu beachten ist.

An einer weiteren Station wurden Löschversuche durchgeführt und die Kinder lernten, dass Wasser nicht immer die richtige Wahl zum Löschen ist.

 

Im Feuerwehrgerätehaus beim Mehrzweckgebäude wurde ein Raum vernebelt. Hier konnten die Kinder erleben, dass der Nebel, der durch Rauch entstehen kann wirklich so dicht ist, dass man die eigene Hand vor den Augen nicht mehr sieht.

 

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten der Feuerwehr. Alle Kinder hatten sichtlich Spaß an den Stationen und waren sehr wissbegierig.

Am Ende des Vormittags waren sich alle Kinder einig, dass dies ein toller Schulvormittag war.